Gebürtiger Bühlertäler tritt parteiunabhängig an und setzt auf Gemeinsinn nach dem Motto: Es geht um uns!
Bühlertal (red). Die im Sommer anstehende Bürgermeisterwahl in Bühlertal wird spannend – denn jetzt hat der erste Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen: Urs Kramer hat am Freitag seine Kandidatur schon vor Beginn der offiziellen Bewerbungsfrist angekündigt.
Seit 2017 leitet Kramer das Amt für Brand- und Katastrophenschutz beim Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg, zuvor hat er bereits als Sachgebietsleiter Verkehr und ÖPNV beim Landratsamt Lörrach Verwaltungserfahrung gesammelt. Offenburgs oberster Katastrophenschützer zu sein, ist natürlich eine spannende Aufgabe – aber Kramer sagt ganz klar: „Mein Ziel ist es, neuer Bürgermeister meines wunderschönen Bühlertals zu werden.
Urs Kramer ist 45 Jahre jung, in Bühlertal aufgewachsen, wohnt in Bühl und ist stolzer Papa sowie Teil einer modernen Patchworkfamilie mit seiner Partnerin Jana und den drei Kindern Fiona, Emilia und Valentin. 2014 hat er sein politikwissenschaftliches Studium mit einem Mastertitel in Governance abgeschlossen und das interkommunale Führungskräfteprogramm der Landkreise absolviert – eine berufsbegleitende Fortbildung über vier Jahre, mit der vielversprechende Talente auf anspruchsvolle Führungsaufgaben in der öffentlichen Verwaltung vorbereitet werden. Bei allem Engagement für den Beruf: Kramer ist auch in seiner Freizeit für andere da. Seit 2022 engagiert er sich als stellvertretender Bereitschaftsleiter beim Deutschen Roten Kreuz in Bühlertal, wo er seit 1989 Mitglied ist. Er ist Teamleiter der Helfer-vor-Ort Gruppe, Mitglied der Laienspieltruppe und sagt augenzwinkernd über sich selbst: „Auch wenn ich politisch parteilos bin, gehöre ich doch einer bestimmten Fraktion an: der Nutella-MIT-Butter-Fraktion.
Ein Blick in die Vita zeigt: Urs Kramer ist ein Kandidat mit Blaulicht im Blut und einer, der gern anderen hilft – neben seiner Unterstützung für das DRK und der Verantwortung für den Katastrophenschutz in der Ortenau war er elf Jahre lang Polizeibeamter in Nordrhein-Westfalen und in Baden-Württemberg sowie drei Jahre lang hauptamtlich im Rettungsdienst tätig – zunächst als Rettungssanitäter, später als Rettungsassistent.
Kramer hat gestern eine Website veröffentlicht, auf der er einige erste Themenbereiche nennt, die für ihn eine besondere Rolle für die Zukunft Bühlertals spielen: Ehrenamt & Vereine, das soziale Miteinander, Mobilität und Verkehr, Klima und Nachhaltigkeit, die Entwicklung der Ortschaften, die Aussichten für den Gewerbestandort und die Gesundheitsversorgung. „Die nächsten Wochen werde ich nutzen, um mit möglichst vielen Menschen aus Bühlertal ins Gespräch zu kommen und genau hinzuhören“, so der Kandidat.
Auch wenn sich schon viele Ideen und Ansätze auf Kramers Website finden: erst danach werde er ein vollständiges Wahlprogramm vorlegen. Schon jetzt aber stellt er fest: „Bühlertal ist unser Zuhause. Meine Vision ist eine lebendige und nachhaltige Gemeinde mit positivem Mindset und Lust auf Zukunft, in der sich alle Generationen wohl und sicher fühlen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass es so bleibt und wir auch in Zukunft stolz und zufrieden mit unserem Ort sind.“
Brauns potenzieller Nachfolger wandert gern, hält sich mit Pilates fit und beweglich – und er liest gern.
Krimis von Donna Leon oft genauso gern wie spannende Sachbücher. „Ich liebe es einfach, mein Wissen zu
erweitern und neue Perspektiven kennenzulernen“, sagt Kramer, der sich auf seiner Website unter urs-kramer.de mit fünf Worten selbst beschreibt: offen, hilfsbereit, bodenständig, ehrlich und zielstrebig.
Wer den Kandidaten in den nächsten Wochen treffen will, findet Wahlkampftermine, Kontaktdaten und
vieles weitere hier auf dieser Website und über die Social-Media-Kanäle von Urs Kramer.
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